Folgende Spieler/-innen konnten bisher die Pokale erringen:
Jahr | Einzel | Doppel |
2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 | Coronapause Lea Hirschbach Henning Nothnagel Klaus Nothnagel Guido Samel Pia Scheibe Jan Böker Ulf Strube Klaus Nothnagel Klaus Nothnagel Jan Hahne Holger Hoppenworth Holger Hoppenworth Thilo Sander Henning Nothnagel Jan Böker Henning Nothnagel Jan Böker | Coronapause Lutz Möller/Volker Rack Klaus Nothnagel/Holger Raschke Volker Rack/Holger Raschke Maik Buchholz/Guido Samel Nele Burgdorf/Guido Samel Lea Hirschbach/Klaus Nothnagel Daniel Drude/Holger Raschke Maik Buchholz/Holger Hoppenworth Christian Hülsing/Holger Raschke Klaus Nothnagel/Holger Raschke Jan Hahne/Holger Raschke Nele Burgdorf+J. Römermann/Thilo Sander Maik Buchholz/Holger Raschke Lutz Möller/Holger Raschke Henning Nothnagel/Klaus Nothnagel (nicht ausgespielt) (nicht ausgespielt) |
VereinsVorgabeMeisterschaften 2019
Und wieder einmal geht der Siegerpokal an jemanden, der zwar Mitglied der SG Solschen ist, seine Punktspiele jedoch für einen anderen Verein bestreitet. Mit Lea Hirschbach, die in ihren Punktspielen für den TSV Münstedt aufschlägt, hat wieder einmal eine Dame allen Herren das Nachsehen gegeben.
Nach Abschluss aller Punktspiele stand auch in diesem Jahr für die Tischtennisspielerinnen und -spieler der Titelkampf um die VereinsVorgabeMeisterschaft auf dem Programm. Bei einem Teilnehmerfeld von zehn Akteuren, wurde vor Beginn des Einzelwettbewerbes einheitlich entschieden, dass der Sieger in sieben Spielrunden ermittelt werden solle. Nach den Spielrunden im Einzel wartete anschließend auch noch die Doppel-Konkurrenz auf die Teilnehmer. Spielberechtigt waren alle in den Damen- und Herrenmannschaften zum Spielbetrieb gemeldeten Spielerinnen und Spieler, sowie Tischtennis spielende Vereinsmitglieder, die nicht für die SG Solschen an den Tisch gehen.
Nun galt es in den Spielrunden möglichst erfolgreich zu sein, um den Nachfolger für den Vorjahresgewinner Henning Nothnagel zu ermitteln. Das bekannte Vorgabesystem, das auch schwächeren Spielern die Möglichkeit bietet gegen stärkere Spieler zu gewinnen, wurde so, wie es sich im Vorjahr bewährt hatte, erneut zur Anwendung gebracht. Bei der Gewährung der Ballvorgabe war nicht mehr ein Grenzwert maßgeblich, sondern die tatsächliche Differenz der beiden Kontrahenten wurde zur Ermittlung der Vorgabe herangezogen. Je nach dem aktuell gültigen Q-TTR-Bilanzwert mussten Rückstände aufgeholt oder Ballvorgaben verteidigt werden. Bei teilweise großen Vorsprüngen haben sogar Spieler mit einem viel höheren Bilanzwert am Ende das Nachsehen gegen Spieler mit geringeren Werten gehabt. Leider musste ein Teilnehmer des Zehnerfeldes schon frühzeitig, verletzungsbedingt seine weitere Teilnahme an den Spielen quittieren, so dass diese Spiele immer zu Gunsten des Konkurrenten gewertet wurden.
Durch den Spielverlauf in den einzelnen Runden, gab es in diesem Jahr kein direktes Aufeinandertreffen der beiden Erstplatzierten in der letzten Spielrunde. Da Lea mit sieben gewonnenen Spielen bereits den ersten Platz in der Tasche hatte, gab es dennoch ein Entscheidungs-Match; René Mascherek und Volker Rack durften im letzten Einzel des Tages um einen Platz auf dem Treppchen kämpfen. Hierbei behielt René die Oberhand, und durch seinen Sieg hat er mit sechs gewonnenen Spielen sogar den zweiten Platz erringen können. Volker hingegen musste sich nun, bei nur vier gewonnenen Spielen, mit dem vierten Platz begnügen, den dritten Platz des Rankings belegt Jan Böker, der fünf Spiele für sich entscheiden konnte.
Auf den weiteren Plätzen folgen Henning Nothnagel (4 Siege), Lutz Möller (3 Siege), Klaus Nothnagel (3 Siege), Niclas Fuchs (2 Siege) und Peter Burgdorf (1 Sieg). Holger Raschke wurde, aufgrund seiner Verletzung, aus der Wertung genommen. Somit konnte Peter erneut die „Titelverteidigung“ feiern und hierfür einen Ehrenpreis in Empfang nehmen.
Anschließend wurde in der Doppelkonkurrenz um den Gedächtnispokal zu Ehren unseres leider verstorbenen, ehemaligen Mitspielers Jürgen Weidmann gekämpft. Zur Bildung der Doppelpaare wurden nach der Reihenfolge der Einzelkonkurrenz in zwei Hälften aufgeteilt und immer jeweils ein Spieler der unteren Hälfe mit einem Spieler der oberen Hälfte zusammengelost. Durch den Teilnahmeverzicht von René konnten genau vier Paare gebildet werden und im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ wurde das Siegerpaar ermittelt. Nach den Spielrunden konnten sich Lutz Möller/Volker Rack an der Spitze des Klassements behaupten. Mit drei gewonnenen Spielen gaben sie den anderen Doppelpaaren das Nachsehen. Auf den Plätzen landeten: 2. Henning Nothnagel/Klaus Nothnagel (2 Siege), 3. Jan Böker/Niclas Fuchs (1 Sieg), 4. Peter Burgdorf/Lea Hirschbach (leider 0 Siege).

(v.l.): Jan Böker (Platz 3), Henning Nothnagel (Platz5), Lutz Möller (Platz 6 und Doppel-Sieger), Lea Hirschbach (Platz 1), Klaus Nothnagel (Platz 7), Niclas Fuchs (Platz 8) Volker Rack (Platz 4 und Doppel-Sieger), Peter Burgdorf (Platz 9 und Ehrenpreis). Auf dem Foto fehlen René Mascherek und Holger Raschke