Vereinsmeisterschaften

Folgende Spieler/-innen konnten bisher die Pokale erringen:
JahrEinzelDoppel
2023
2022
2021
2020
2019
2018
2017
2016
2015
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
Jan Böker
Holger Hoppenworth
Lea Hirschbach
Coronapause
Lea Hirschbach
Henning Nothnagel
Klaus Nothnagel
Guido Samel
Pia Scheibe
Jan Böker
Ulf Strube
Klaus Nothnagel
Klaus Nothnagel
Jan Hahne
Holger Hoppenworth
Holger Hoppenworth
Thilo Sander
Henning Nothnagel
Jan Böker
Henning Nothnagel
Jan Böker
Henning Nothnagel/Klaus Nothnagel
Jan Böker/Lutz Möller
Lea Hirschbach/Holger Raschke
Coronapause
Lutz Möller/Volker Rack
Klaus Nothnagel/Holger Raschke
Volker Rack/Holger Raschke
Maik Buchholz/Guido Samel
Nele Burgdorf/Guido Samel
Lea Hirschbach/Klaus Nothnagel
Daniel Drude/Holger Raschke
Maik Buchholz/Holger Hoppenworth
Christian Hülsing/Holger Raschke
Klaus Nothnagel/Holger Raschke
Jan Hahne/Holger Raschke
Nele Burgdorf+J. Römermann/Thilo Sander
Maik Buchholz/Holger Raschke
Lutz Möller/Holger Raschke
Henning Nothnagel/Klaus Nothnagel
(nicht ausgespielt)
(nicht ausgespielt)

Tischtennis VereinsVorgabeMeisterschaften 2023

Mit einem sehr ausgedünnten Teilnehmerfeld haben im Jahr 2023 die Tischtennis-Vereinsmeisterschaften der SG Solschen stattfinden müssen. Da sich kurzfristig einige Spieler und Spielerinnen abgemeldet hatten und auch verletzungsbedingte Ausfälle zu verzeichnen waren, waren es lediglich fünf Teilnehmer*innen, die an die Tische getreten sind, um den Meistertitel zu erringen.

Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl, hatte man sich zu Beginn des Wettkampfes darauf geeinigt, statt der sonst üblichen zwei Gewinnsätze, die Begegnungen über drei Gewinnsätze laufen zu lassen, um den Sieger in den Einzelkonkurrenz zu ermitteln. Bei der ungeraden Zahl an Teilnehmern gab es in jeder Spielrunde ein Freilos, das von der Turniersoftware wie ein gewonnenes Spiel gewertet wurde. Entsprechend der Leistungsstärke der offiziellen Tischtennis-Rangliste, mussten stärkere Spieler gegen die nicht so starke Akteure einen Punkterückstand aufholen, um als Sieger vom Tisch gehen zu können.

Nach Abschluss aller Spiele war festzustellen, dass Nele Burgdorf die „Familienehre“ gerettet hatte, indem sie, in Vertretung ihres krankheitsbeding fehlenden Vaters Peter, die Platzierung im Süden der Tabelle belegte und somit auch der Ehrenpreis der diesjährigen Veranstaltung an ein Mitglied der Familie Burgdorf ging. Platz 4 belegte Volker Rack, der mit Sicherheit weiter vorne im Abschlussranking zu finden gewesen wäre, wenn die Spiele über nur zwei Gewinnsätze gelaufen wären. Auf dem dritten Platz kam Henning Nothnagel ins Ziel, der sich im Kampf um Platz zwei seinem Bruder Klaus Nothnagel nur aufgrund des etwas schlechteren Satzverhältnissen geschlagen geben musste. Als Sieger der Vereinsmeisterschaften 2023, konnte Jan Böker den Pokal in Empfang nehmen. Durch seine konstant guten Leistungen hatten die vier Kontrahenten in diesem Jahr nicht die Mittel, ihm, im Kampf um den Platz an der Sonne, ausreichend Paroli zu bieten.

Anschließend wurde in der Doppelkonkurrenz um den Gedächtnispokal zu Ehren unseres leider verstorbenen, ehemaligen Mitspielers Jürgen Weidmann gekämpft. Da bei fünf Teilnehmern, ein Spieler leer ausgehen musste, wurden die Doppelpaare frei zugelost. Der Sieger der Einzelkonkurrenz hatte hier leider das Nachsehen und durfte im Doppel lediglich die Rolle des Zuschauers bekleiden. Das einzige Spiel des Doppelwettbewerbs war somit auch direkt das Endspiel. Nach spannendem Spiel mit teilweise kuriosen Ballwechseln, hatten am Ende Henning und Klaus die Nase vorn; Nele und Volker konnten trotz aller Anstrengungen keinen Sieg verzeichnen.

Ein herzlicher Dank geht zum einen an unseren Gast und Dauer-Schiedsrichter Ulrich Festerling, der, wenn es möglich gewesen wäre, am liebsten an allen Tischen gleichzeitig gezählt hätte. So kam leider immer nur eine Partie pro Spielrunde in den Genuss von ihm geschiedst zu werden. Zum anderen gilt der Dank unserem Turnierleiter Henning Nothnagel, der sich um einen reibungslosen Ablauf und die EDV-technische Turnierbegleitung verdient gemacht hat. Da Nele Burgdorf leider unseren Verein verlässt und in der kommenden Saison nicht mehr für uns aufschlagen wird, wurde ihr zum Andenken ein „Danke-Nele-Handtuch“ überreicht. Im nächsten Jahr sind wir hoffentlich wieder mehr Teilnehmer, so dass sich die Spannung um Sieg oder Niederlage auf mehrere Schultern verteilt.

Die Teilnehmer der Vorgabemeisterschaften 2023
Von links: (hinten) Nele Burgdorf, Henning Nothnagel, Klaus Nothnagel, Volker Rack;
(vorne) Jan Böker

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VereinsVorgabeMeisterschaften 2022

Und wieder gab es eine Überraschung, als am Ende des Turniers der Sieger im Einzel gekürt wurde. War es bei den letzten beiden Veranstaltungen jeweils eine Spielerin, die nicht mehr für die SG Solschen zu TT-Punktspielen antritt, so hat in diesem Jahr ein Spieler, der sich in einer Wettkampfpause befindet, den Titel des Vereinsmeisters erringen können.

Acht TT-Spielerinnen und TT-Spieler hatten sich am letzten Junisamstag in der Solschener Sporthalle eingefunden, um die Vereinsmeister im Einzel und im Doppel zu ermitteln. Entsprechend der Leistungsstärke der offiziellen Tischtennis-Rangliste, mussten stärkere Spieler gegen die nicht so starke Akteure einen Punkterückstand aufholen, um als Sieger vom Tisch gehen zu können. Der sich derzeit in Wettkampfpause befindlichen Holger Hoppenworth sah sich anfangs noch als „zu hoch“ eingestuft, aber der Turnierverlauf hat abschließend ein anderes Bild gezeigt. Trotz seiner bereits mehrjährigen Wettkampfpause, konnte er das Einzel-Turnier ohne eine einzige Niederlage bestreiten und darf somit als Titelgewinner nun ein Jahr auf den Siegerpokal aufpassen. Mit nur einer Niederlage (bei sechs Siegen) belegt Jan Böker in der Abschlusstabelle den 2. Platz und auf dem 3. Platz ist Klaus Nothnagel mit einer Tagesbilanz von 5:2 Siegen zu finden. Auf den Plätzen 4 und 5 sind Volker Rack und Lutz Möller mit jeweils drei Siegen zu finden; für die Reihenfolge war hier die Anzahl der gewonnenen Sätze ausschlaggebend. Ebenso haben die gewonnenen Sätze Einfluss darauf gehabt, dass sich Nele Burgdorf auf Platz 6 knapp vor Henriette Rack (Platz 7) auf das Tableau einreihen konnte. Platz 8, und somit Gewinner des Ehrenpreises 2022, belegt Peter Burgdorf, der, nachdem es im vergangenen Jahr nicht geklappt hatte, seinen „Stammplatz“ wiedergefunden hat.

Anschließend wurde in der Doppelkonkurrenz um den Gedächtnispokal zu Ehren unseres leider verstorbenen, ehemaligen Mitspielers Jürgen Weidmann gekämpft. Zur Bildung der Doppelpaare wurde nach der Reihenfolge der Einzelkonkurrenz in zwei Hälften aufgeteilt und immer jeweils ein Spieler der unteren Hälfe mit einem Spieler der oberen Hälfte zusammengelost. Die vier ermittelten Paare spielten im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ gegeneinander. Mit drei Siegen und dabei nur einem Satzverlust haben sich Lutz und Jan am Ende durchsetzen können. Auf dem 2. Platz finden sich Nele und Klaus wieder, während Henriette und Volker den Bronzerang für sich geltend machen können. Zur Vervollständigung der Abschlusstabelle sei noch erwähnt, dass Peter und Holger den Süden der Tabelle zieren.

Ein herzlicher Dank geht zum einen an unseren Gast und Dauer-Schiedsrichter Ulrich Festerling, der, wenn es möglich gewesen wäre, am liebsten an allen vier Tischen gleichzeitig gezählt hätte. So kam leider immer nur eine Partie pro Spielrunde in den Genuss von ihm geschiedst zu werden. Zum anderen gilt der Dank unserem Turnierleiter Henning Nothnagel, der sich um einen reibungslosen Ablauf und die EDV-technische Turnierbegleitung verdient gemacht hat. Leider konnte Henning aus Verletzungsgründen nicht aktiv an den Tischen mitwirken, das soll sich aber im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder ändern.

Die Teilnehmer der Vorgabemeisterschaften 2022
Von links: Jan Böker, Nele Burgdorf, Hoger Hoppenworth, Lutz Möller, Klaus Nothnagel, Peter Burgdorf, Ulrich Festerling, Volker Rack, Henriette Rack

VereinsVorgabeMeisterschaften 2021

Die Zahlen zu der immer noch andauernden Corona-Pandemie haben es zugelassen, dass wir unsere Meisterschaften wieder ausrichten durften. Aus diversen Gründen einzelner Spieler*innen, war das Teilnehmerfeld mit sechs Personen sehr übersichtlich.
Die nicht mehr für die SG Solschen spielende Titelverteidigerin Lea Hirschbach, durfte mit einer Wildcard an den Meisterschaften teilnehmen und sie hat es tatsächlich geschafft ihren Titel zu verteidigen. Die vor Tunierbeginn eigentlich als zusätzliches Handicap gedachten „Raketen“, haben wider Erwarten zu ihren Gunsten gezündet.
Weitere Teilnehmer waren Volker Rack, Henning Nothnagel, Holger Raschke, Jan Böker und Klaus Nothnagel. (Statistische Daten folgen)
Anschließend wurde in der Doppelkonkurrenz um den Gedächtnispokal zu Ehren unseres leider verstorbenen, ehemaligen Mitspielers Jürgen Weidmann gekämpft. Zur Bildung der Doppelpaare wurden nach der Reihenfolge der Einzelkonkurrenz in zwei Hälften aufgeteilt und immer jeweils ein Spieler der unteren Hälfe mit einem Spieler der oberen Hälfte zusammengelost. Die drei ermittelten Paare spielten im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ gegeneinander. Nach den Spielrunden hatte jedes Paar einen Sieg und ein Niederlage aufzuweisen. Da zwei Begegnungen mit 2:1-Sätzen gespielt wurden, war der 2:0-Erfolg von Lea/Holger gegen Jan/Volker hier für den Titelgewinn ausschaggebend. Nach Satzwertung würden Henning/Klaus den zweiten Platz belegen; beim Betrachten des direkten Vergleiches würden jedoch Jan/Volker vor den Henning/Klaus platziert sein. Hier gibt es für das Folgejahr noch Nachbesserungsbedarf bei den Auswertungskriterien.


Die Teilnehmer der Vorgabemeisterschaften 2021
(hintere Reihe v. l.) Jan Böker, Klaus Nothnagel, Volker Rack
(vordere Reihe v. l.) Henning Nothnagel, Holger Raschke, Lea Hirschbach

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VereinsVorgabeMeisterschaften 2020

Im Jahr 2020 durften wir leider wegen der Corona-Pandemie keine Meisterschaften ausspielen

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VereinsVorgabeMeisterschaften 2019

Und wieder einmal geht der Siegerpokal an jemanden, der zwar Mitglied der SG Solschen ist, seine Punktspiele jedoch für einen anderen Verein bestreitet. Mit Lea Hirschbach, die in ihren Punktspielen für den TSV Münstedt aufschlägt, hat wieder einmal eine Dame allen Herren das Nachsehen gegeben.
Nach Abschluss aller Punktspiele stand auch in diesem Jahr für die Tischtennisspielerinnen und -spieler der Titelkampf um die VereinsVorgabeMeisterschaft auf dem Programm. Bei einem Teilnehmerfeld von zehn Akteuren, wurde vor Beginn des Einzelwettbewerbes einheitlich entschieden, dass der Sieger in sieben Spielrunden ermittelt werden solle. Nach den Spielrunden im Einzel wartete anschließend auch noch die Doppel-Konkurrenz auf die Teilnehmer. Spielberechtigt waren alle in den Damen- und Herrenmannschaften zum Spielbetrieb gemeldeten Spielerinnen und Spieler, sowie Tischtennis spielende Vereinsmitglieder, die nicht für die SG Solschen an den Tisch gehen.
Nun galt es in den Spielrunden möglichst erfolgreich zu sein, um den Nachfolger für den Vorjahresgewinner Henning Nothnagel zu ermitteln. Das bekannte Vorgabesystem, das auch schwächeren Spielern die Möglichkeit bietet gegen stärkere Spieler zu gewinnen, wurde so, wie es sich im Vorjahr bewährt hatte, erneut zur Anwendung gebracht. Bei der Gewährung der Ballvorgabe war nicht mehr ein Grenzwert maßgeblich, sondern die tatsächliche Differenz der beiden Kontrahenten wurde zur Ermittlung der Vorgabe herangezogen. Je nach dem aktuell gültigen Q-TTR-Bilanzwert mussten Rückstände aufgeholt oder Ballvorgaben verteidigt werden. Bei teilweise großen Vorsprüngen haben sogar Spieler mit einem viel höheren Bilanzwert am Ende das Nachsehen gegen Spieler mit geringeren Werten gehabt. Leider musste ein Teilnehmer des Zehnerfeldes schon frühzeitig, verletzungsbedingt seine weitere Teilnahme an den Spielen quittieren, so dass diese Spiele immer zu Gunsten des Konkurrenten gewertet wurden.
Durch den Spielverlauf in den einzelnen Runden, gab es in diesem Jahr kein direktes Aufeinandertreffen der beiden Erstplatzierten in der letzten Spielrunde. Da Lea mit sieben gewonnenen Spielen bereits den ersten Platz in der Tasche hatte, gab es dennoch ein Entscheidungs-Match; René Mascherek und Volker Rack durften im letzten Einzel des Tages um einen Platz auf dem Treppchen kämpfen. Hierbei behielt René die Oberhand, und durch seinen Sieg hat er mit sechs gewonnenen Spielen sogar den zweiten Platz erringen können. Volker hingegen musste sich nun, bei nur vier gewonnenen Spielen, mit dem vierten Platz begnügen, den dritten Platz des Rankings belegt Jan Böker, der fünf Spiele für sich entscheiden konnte.
Auf den weiteren Plätzen folgen Henning Nothnagel (4 Siege), Lutz Möller (3 Siege), Klaus Nothnagel (3 Siege), Niclas Fuchs (2 Siege) und Peter Burgdorf (1 Sieg). Holger Raschke wurde, aufgrund seiner Verletzung, aus der Wertung genommen. Somit konnte Peter erneut die „Titelverteidigung“ feiern und hierfür einen Ehrenpreis in Empfang nehmen.
Anschließend wurde in der Doppelkonkurrenz um den Gedächtnispokal zu Ehren unseres leider verstorbenen, ehemaligen Mitspielers Jürgen Weidmann gekämpft. Zur Bildung der Doppelpaare wurden nach der Reihenfolge der Einzelkonkurrenz in zwei Hälften aufgeteilt und immer jeweils ein Spieler der unteren Hälfe mit einem Spieler der oberen Hälfte zusammengelost. Durch den Teilnahmeverzicht von René konnten genau vier Paare gebildet werden und im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ wurde das Siegerpaar ermittelt. Nach den Spielrunden konnten sich Lutz Möller/Volker Rack an der Spitze des Klassements behaupten. Mit drei gewonnenen Spielen gaben sie den anderen Doppelpaaren das Nachsehen. Auf den Plätzen landeten: 2. Henning Nothnagel/Klaus Nothnagel (2 Siege), 3. Jan Böker/Niclas Fuchs (1 Sieg), 4. Peter Burgdorf/Lea Hirschbach (leider 0 Siege).

Teilnehmer 2019
Die Teilnahmer der Vorgabemeisterschaften 2019
(v.l.): Jan Böker (Platz 3), Henning Nothnagel (Platz5), Lutz Möller (Platz 6 und Doppel-Sieger), Lea Hirschbach (Platz 1), Klaus Nothnagel (Platz 7), Niclas Fuchs (Platz 8) Volker Rack (Platz 4 und Doppel-Sieger), Peter Burgdorf (Platz 9 und Ehrenpreis). Auf dem Foto fehlen René Mascherek und Holger Raschke